Aktuelles

Das 11. Starkbierfest der FF Neudorf war ein voller Erfolg

Bruder Simeon predigt in neuer Fahrzeughalle

Launige Fastenrede und Bärenbock sorgen für ausgelassene Stimmung

Neudorf. Aus ganz kleinen Anfängen hat sich das Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf zu einer festen Größe während der Fastenzeit in der Altgemeinde entwickelt. Bereits zum elften Mal wurde die Bevölkerung dazu ins Feuerwehrhaus eingeladen. Die neue und alte Fahrzeughalle waren prall gefüllt, als der 1. Vorsitzende Korbinian Rank alle Anwesenden begrüßte. Mit den neuen Räumlichkeiten konnten man auf eine Videoübertragung in einen Nebenraum verzichten, die in den vergangenen Jahren aufgrund der räumlichen Enge notwendig war. Rank freute sich über das Kommen von Bräu Uli Wiedemann, 2. Bürgermeister Wolfgang Kunz und Kommandant Norbert Luger von der Partnerfeuerwehr Oberkappel (OÖ). Auch die Vereinsabordnungen von Sportverein, Schützenverein Neudorf, Rollerclub, Dorfvereine Neudorf und Lichteneck, Fischerverein, Mädel-Stammtisch Neudorf und Stammtisch Elmberg wurden willkommen geheißen. Auch die Nachbarfeuerwehren Schönanger und Furth waren mit einer Abordnung vertreten. 2. Bürgermeister Wolfgang Kunz gratulierte der Wehr zu der tollen Leistung, die sie beim Anbau erbracht habe. Schließlich wurde nicht nur der Neubau einer Fahrzeughalle, sondern gleichzeitig im selben Jahr die Renovierung des Altbaus gestemmt.

Zünftige Musik von Helmut & Hermann sorgte für gute Stimmung. Mit der Steirischen und Gitarre heizten sie dem Publikum ein. Assistiert von Bräu Uli Wiedemann zapfte 2. Bürgermeister Wolfgang Kunz das erste Fass Bärenbock von der Brauerei Bucher an, bevor beide mit Korbinian Rank anstoßen konnten. Gespannt waren alle auf die Fastenpredigt von Bruder Simeon alias Simon Kolenda. Doch bevor dieser damit startete, ließ er das Publikum abstimmen. Passend zur Wahl des neuen bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder durften die Zuhörer ganz basisdemokratisch aus vier verschiedenen Reden auswählen. Dabei fiel die Wahl auf die Variante mit Pause.

Zu Beginn ging Bruder Simeon auf die hohe Politik ein. Nachdem das Jamaika-Reggae-Feeling doch nicht für eine Regierung gereicht habe, sei die SPD entgegen definitiver Aussagen am Tag der Bundestagswahl doch in die Groko eingestiegen. Das Postengeschachere war anscheinend wichtiger als das große Ganze. Zum Thema Wirtshaussterben wusste der Fastenprediger Neuigkeiten: „Das größte Wirtshaus in Neudorf wird abgerissen, Georg Scheichenzuber will den Container verschrotten“. Beim Anwesen Josef Scheichenzuber ist bereits ein Bushäuschen aufgestellt, damit die obdachlosen Bierfreunde beim Warten auf den Bus zur Zitzlhütte in Elmberg geschützt sind.

Das Starkbierfest finde in der „Josef-Scheichenzuber-Gedächtnishalle“ statt, so nannte Bruder Simeon den Feuerwehrhaus-Anbau. „Zeit, dass sich Stadtbaumeister Franz Schwarz mal blicken lässt, schließlich sei das Ganze ein städtischer Bau“, fand er und war der Meinung, dies sei besser als den Neudorfer Kommandanten im Stadtrat zum Rapport zu bestellen.

Im Neubau sei die Entwässerungsrinne, wie es sich gehört, an der tiefsten Stelle angebracht. Allerdings liege sie nicht in der Mitte der Fahrzeughalle, das müsse wohl an der Tagesform der damit betrauten Maurer gelegen haben. Im Altbau war der Gully am höchsten Punkt des Bodens. Wollte man das Wasser zum Ablaufen bringen, sah das aus wie beim Schruppen im Curling bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea.

Beim Bau wurde auch an spätere Generationen gedacht. Eine Zeitkapsel mit der aktuellen Ausgabe des Grafenauer Anzeigers und die Namen der Helfer wurde mit eingemauert. Warum Stadtrat Helmut Binder aber auch noch ein Flasche Bucher Bier und eine Hartwurst hineingab, das wollte dem Fastenprediger nicht einleuchten. Wie es der gute Brauch ist, so nahmen sich Dorfbewohner vor, den Firstbaum zu stehlen. Als die Diebe nächtens anrückten und den massiven Balken erblickten, schwenkten sie um und gaben sich mit einer kleinen Dachstuhl- Rofen zufrieden. Auch eine brenzlige Situation beim Bau verriet Bruder Simeon den Zuhörern. Als die Estrichleger mit ihrer Arbeit fertig waren, fiel den Bauhelfern und dem Kommandanten Josef Scheichenzuber auf, dass alle Schlüssel am Schlüsselbrett hingen – für 24 Stunden unerreichbar bei einem Einsatz. Da blieb nur zu hoffen, dass nicht gerade da die Feuerwehr Neudorf zu einem Notfall gerufen würde.

Auch über Aktuelles aus der Stadt Grafenau wusste der Prediger Bescheid. Nachdem die Stadt für 800.000 Euro ein Parkhaus beim Technologie-Campus errichtet habe, stellte man fest, dass mit jährlichen Einnahmen bei der Parkgebühr von 4.000 Euro zu rechnen sei. „In Grafenau baut man für die Ewigkeit, da die Investition in 200 Jahren amortisiert sei. Allerdings konnte noch keine Satzung verabschiedet werden, da noch kein Tor angebracht sei und niemand wisse, wann dieses geliefert werde“. Bruder Simeon bot an, das Tor der alten Fahrzeughalle Neudorf zu nehmen, dies werde nicht mehr gebraucht.

Die Tourismus-Statistik in Grafenau zeigt rückläufige Übernachtungszahlen. Chefin Karin Friedl fielen mit dem Berliner Feriendorf und dem ehemaligen Hotel Sonnenhof fast 1000 Betten weg. Aber jetzt gäbe es wieder Licht am Ende des Tunnels. Die Pension Wagner in Neudorf hat wiedereröffnet. Ob die drei Zimmer die Trendwende herbeiführen können, wagte Bruder Simeon allerdings zu bezweifeln.

Der Dorfverein Neudorf sei sehr um die Integration von Neubürgern bemüht. Damit meinte der Fastenprediger keine Asylbewerber oder Migranten, sondern die Bewohner des neuen Baugebiets „Neuwiesenweg“. Einmal im Monat werden alle zu einem Stammtisch eingeladen. Die Beteiligung der Neubürger sei allerdings überschaubar. Einen Grund dafür hat der Fastenprediger auch schon ausgemacht: „Wenn jedes Mal der Kommandant der Feuerwehr in voller Mannschaftsstärke anrückt, hätten die anderen wohl Angst, dass das Bier knapp werde.“

Bei den Einsätzen stach der Brand in der Grüber Straße heraus. Nicht ortskundigen Besuchern erklärte Simeon die Situation. Vom Feuerwehrhaus Neudorf sind es 5 km über LIchteneck und quer durch das Stadtgebiet Grafenau bis zum Einsatzort. Dass die Neudorfer Wehr diesen als erste erreichte, war für viele kaum zu glauben. Besonders die Stadtfeuerwehr Grafenau traute ihren Augen nicht, als sie etwas später dort ankamen.

Highlight des Jahres war laut Bruder Simeon der vorerst letzte Einsatz im Januar 2018. „Brand eines Schuppens in Lichteneck“ hieß die Alarmierung. Dies hörte auch ein Polizist aus Lichteneck, der zu der Zeit Dienst hatte. Unter dem Motto: „Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Mann und Frau“ schilderte Simeon das Telefonat zwischen ihm und seiner Frau. Erst nach längerem Hin und Her und großer Aufregung wurde klar, dass nicht der eigene Schuppen, sondern der des Nachbarn in Flammen gestanden ist.

Nach der Fastenpredigt unterhielten die Musiker die Besucher weiterhin und das erste Starkbierfest in der neuen Halle zog sich noch bis spät in die Nacht.

Bilder (Müller und FF Neudorf)

Bericht Albrecht Müller

 

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141. Generalversammlung der FFW Neudorf

Enorme Leistung beim Anbau des Feuerwehrhauses – dennoch voll einsatzbereit und gut ausgebildet

Neudorf. Zur 141. Jahreshauptversammlung hatte die Freiwillige Feuerwehr Neudorf ihre Mitglieder ins Gasthaus Wirth eingeladen. Der 1. Vorsitzende Korbinian Rank konnte als Ehrengäste den 2. Bürgermeister der Stadt Grafenau Wolfgang Kunz, eine Abordnung der Partnerfeuerwehr Oberkappel sowie Kreisbrandmeister Robert Stöckl begrüßen. In seinem Jahresrückblick ging er auf die Höhepunkte des abgelaufenen Jahres ein. Neben den Festen wie Gartenfest, Sonnwendfeuer oder Starkbierfest sei die Feuerwehr auch stark bei kirchlichen Veranstaltungen eingebunden, so etwa bei der Verkehrsregelung an Fronleichnam oder dem Überbringen des Bethlehem-Lichtes bei der Christmette. Der Ausflug ins Erzgebirge im Oktober war neben dem Fest zur 40-jährigen Partnerschaft mit der FF Oberkappel ein Höhepunkt des Vereinsjahres.

Kommandant Josef Scheichenzuber hob in seinem Tätigkeitsbericht die Leistungen der Aktiven Mannschaft hervor. Von 45 aktiven Feuerwehrmännern sind 29 Atemschutzgeräteträger und 14 Maschinisten. Dazu kommen sieben Mitglieder der Jugendfeuerwehr, wobei im vergangenen Jahr vier in die aktive Mannschaft gewechselt haben. Mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren hat Neudorf eine sehr junge Feuerwehr. Trotz der hohen Belastung durch den Anbau am Feuerwehrhaus waren die Übungen gut besucht, im Durchschnitt nahmen daran 20 Aktive teil. Alle Aktiven hatten vier oder mehr Übungen absolviert. Neben den 13 Übungen für die aktive Mannschaft wurden sechs Atemschutzübungen und 11 Jugendübungen durchgeführt. Insgesamt kamen so 554 Übungsstunden zusammen, daneben noch einmal 164 Stunden Fahrzeugpflege. Ebenso wurden wichtige Lehrgänge wie Modulare Truppausbildung oder Fahrsicherheit besucht.

Im Jahr 2017 wurde die FF Neudorf zu 35 Einsätzen gerufen. Diese setzten sich aus 22 Technischen Hilfeleistungen, 7 Bränden, einer Alarmübung und fünf sonstigen Einsätzen zusammen. Auch zum Katastrophenschutzeinsatz nach dem Sturm „Kolle“ im Raum Heindlschlag im August wurde man gerufen. Damit kamen insgesamt 448 Einsatzstunden zusammen. Zum Thema Ölspurbeseitigung informierte Scheichenzuber, dass die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren seltener wurden, da er beim Kreisbauamt einen stärkeren Einsatz der hauptamtlichen Kräfte eingefordert habe. So müssen in diesen Fällen nicht immer die Ehrenamtlichen von ihrer Arbeitsstelle weggeholt werden.

Der Überblick über die Beschaffungen zeigte, dass insgesamt für 14.000 Euro Anschaffungen getätigt wurden. Neben Helmen und Feuerwehrschutzkleidung waren auch Neuausstattungen für die Jugendfeuerwehr dabei. Der Feuerwehrbedarfsplan habe ergeben, so Scheichenzuber, dass die Feuerwehr Neudorf für den Schutz der Bevölkerung notwendig ist und ein wasserführendes Fahrzeug vorzuhalten ist. Das Feuerwehrhaus der FF Neudorf entspricht nicht der Norm und den Vorschriften der Unfallversicherung. „Nichts, was wir nicht schon wussten“, resümierte der Kommandant und dankte dem 2. Kommandanten Markus Eiler und dem Vorstand.

Die Feuerwehr Neudorf betreibt eine sehr aktive Jugendarbeit. Dies wurden durch den Bericht der Jugendwarte Johannes Zitzl und Matthias Blöchinger deutlich. In elf Übungen und drei Gemeinschaftsübungen zeigte der Feuerwehrnachwuchs seine Schlagkraft. Die Teilnahme am Wissenstest und 100 Stunden Jugendarbeit sprechen für sich. Beim gemeinsamen Ausflug der Jugend der Feuerwehren im Stadtbereich nach Landshut war man ebenfalls dabei. In diesem Jahr sind wieder Aktionen zur Mitgliederwerbung geplant. Kassenwart Simon Kolenda konnte von soliden Finanzen berichten. Trotz hoher Investitionen beim Feuerwehrhausanbau habe man aufgrund der Spendenbereitschaft der Bevölkerung und einiger Firmen gut gewirtschaftet. Die Kassenprüfer Otto Fürst und Alois Blöchl bestätigten einwandfreie Kassenführung, worauf Kassier und die Vorstandschaft entlastet wurden.

Als enormer Kraftakt stellt sich der Anbau und die energetische Sanierung des Feuerwehrhauses heraus. Kommandant Scheichenzuber erläuterte Hintergründe und Ablauf der Baumaßnahme. Auslöser war, dass die Halle für das bestehende Löschfahrzeug LF 10 zu klein war. „Es handelt sich um eine Pflichtmaßnahme, einen notwendigen Bau, und nicht etwa um ein Luxusbau“, hob der Kommandant hervor. Den Dachstuhl habe man selber finanziert, obwohl das Aufgabe der Kommune sei. Durch Brandschutzvorgaben, schwierige Statik und eine Erneuerung der Isolierung sei es zu einem Kostenanstieg gekommen. Am 13. Mai war Baubeginn, dank der enormen Arbeitsleistung der Aktiven Mannschaft und auch von Unterstützern der Feuerwehr war es möglich, die Baumaßnahme noch vor dem Winter abzuschließen. Insgesamt wurden 3.200 Arbeitsstunden der Freiwilligen festgehalten, tatsächlich wurden wohl noch mehr geleistet. Scheichenzuber dankte allen Helfern sowie Privatpersonen und Firmen, die für die Baumaßnahme gespendet haben.

In seinem Grußwort zeigte sich 2. Bürgermeister Wolfgang Kunz beeindruckt von den Leistungen der Feuerwehr Neudorf. Er wisse selbst als Vorsitzender der Feuerwehr Bärnstein, wie wichtig der Feuerwehrverein sei, die Bevölkerung mit einzubinden. Die Feuerwehr Neudorf sei in vielerlei Hinsicht spitze. Beim niedrigen Durchschnittsalter, der Zahl der Aktiven und der Atemschutzgeräteträger und beim Arbeitspensum beim Anbau sei die FF Neudorf ganz vorne. Er gestand ein, dass die Stadt Grafenau hier mehr Tatkraft hätte hineinstecken müssen. „Dem außergewöhnlichen Einsatz des fleißigen Kommandanten Josef Scheichenzuber ist es zu verdanken, dass der Bau bereits fertig ist“, würdigte er das Engagement der Feuerwehrführung.

Kreisbrandmeister Robert Stöckl bestätigte, dass die aktive Mannschaft äußert rührig und gut ausgebildet sei. Er hob hervor, dass die FF Neudorf trotz Bautätigkeit immer einsatzbereit war und mit ausreichender Besetzung bei den Einsätzen ausrücken konnte. Er freute sich über die aktive Jugendarbeit, nur wenige Feuerwehren können in einem Jahr vier Jugendfeuerwehrler in die Aktive Mannschaft integrieren.

Die Ehrungen vollzog der 1. Kommandant Josef Scheichenzuber zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Korbinian Rank.

Ehrungen:

zum Löschmeister (LM)

• LM Florian Schremmer

zum Hauptfeuerwehrmann (HFM)

• OFM Felix Hermann

zum Oberfeuerwehrmann (OFM)

• FM Manuel Augustin

• FM Daniel Ritzinger

zum Feuerwehrmann (FM)

• FAW Jakob Geiger

• FAW Simon Hobelsberger

• FAW Nico Niemann

• FAW Vinzent Geiger

25 Jahre aktive Dienstzeit:

• HLM Herber Fritsch

20 Jahre aktive Dienstzeit:

• HFM Florian Schremmer

• HFM Michael Wensauer

• HFM Klaus Friedl

10 Jahre aktive Dienstzeit:

• FM Tobias Lendner

 

Bild & Bericht: (Albrecht Müller)

 

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40 Jahre Partnerschaft FFW Neudorf und FFW Oberkappel

40 Jahre Partnerschaft: Am 4. November fand in der Pfarrkirche Oberkappel, anlässlich 40 Jahre Partnerschaft, zwischen der FFW Neudorf (Stadt Grafenau, Bayern) und der FF Oberkappel ein gemeinsamer Gedenkgottesdienst an die bereits verstorbenen gemeinsamen Kameraden statt. Weiter ging es nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto mit einem Kameradschaftsabend im GH Süß. In Anwesenheit unseres Feuerwehrseelsorgers Maximilian Pühringer, Fahnenpatin Kathrin Riepl-Bogner, Ehrenkommandant Alois Blöchl aus Neudorf, Ehrenkommandant Franz Zinöcker aus Oberkappel sowie weiteren Ehrendienstgradträgern, konnte wir neben der Feuerwehrmusikkapelle zahlreiche bayrische und österreichische Kameraden willkommen heißen.

 

Nach einer kurzen Begrüßung erfolgte durch Stabführer Otto Reiter ein Rückblick auf das Jahr in dem die Partnerschaft seinen Anfang nahm. Zur Gründung hatte nämlich die Feuerwehrmusik einen entscheidenden Anteil. 1977 erfolgte im Juli ein Gastspiel in der bayrischen Nationalparkgemeinde Spiegelau (in der Nähe von Grafenau). Dieser Auftritt erweckte bei dem damaligen Kommandant Alois Wagner aus Neudorf die Aufmerksamkeit und er verpflichtete daraufhin spontan  die Feuerwehrmusik Oberkappel als Festmusik für das zwei Wochen spätere stattfindende 100 jährige Gründungsfest der FFW Neudorf. Der Grundstein für die Partnerschaft zwischen Neudorf und Oberkappel war gelegt. Im September 1977 wurde dann in Oberkappel zwischen den beiden Feuerwehren, unter den Kommandanten Adolf Hazod und Alois Wagner, ein Freundschaftspakt geschlossen. Über 100 Neudorfer nahmen damals an diesem Freundschaftstreffen in Oberkappel teil. Mit einem Gegenbesuch, im Mai 1978 in Neudorf, konnte diese Kameradschaft gefestigt werden. Von nun an folgten jährliche gegenseitige Besuche zu Feuerwehrveranstaltungen, Fußballturnieren und anderen Festlichkeiten. Es wurden dabei viele schöne Stunden gemeinsam verbracht. Aber auch bei traurigen Anlässen fand man den Weg zueinander, so bei Begräbnissen von Feuerwehrkameraden und Freunden. Durch die weiterführenden Besuche gegenseitig, vertiefte sich die Freundschaft der beiden Feuerwehren, bis heute.

 

Nach weiteren kurzen Grußworten vom 1. Kommandant der FFW Neudorf Josef Scheichenzuber, Kommandant der FF Oberkappel Norbert Luger, Kreisbrandmeister Robert Stöckl, Abschnittsfeuerwehrkommandant Ewald Mairhofer und Bürgermeister Karl Kapfer, wurden Erinnerungskerzen an das gefeierte Jubiläum gegenseitig überreicht. Nun konnte der gemütliche Teil beginnen und bei einem Fotorückblick auf die vergangen 40 Jahre, manche alte Anekdote aufgefrischt werden. Wie immer verging an diesem Abend die Zeit viel zu schnell, daher sehen wir mit Freunde unseren nächsten Treffen entgegen und freuen uns auf eine weitere langjährige Partnerschaft.

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Pfiffige Neudorfer klauen uns zwei Dachpfetten

 

Beim Aufstellen am letzten Samstag bemerkten wir, dass uns zwei Dachpfetten fehlten. Nach kurzen Telefonaten war klar, wer uns diese klauten. Geschmückt und mit musikalischer Begleitung wurden die beiden Pfetten zurück gebracht und am Abend wurde gemeinsam gefeiert. 

https://youtu.be/stCGbr-5zGo

 

https://youtu.be/AEo84EOSN1g

 

 

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Zeitkapsel für den Anbau

Unser Kamerad Helmut Binder fertigte für den Neubau eine Zeitkapfsel mit verschiedenen Inhalten über die Feuerwehr und der Gemeinde an. Diese wurde von unseren Sebastian in die ersten Reihen der neuen Halle eingemauert.
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